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Geschichte der Pfarrei Schalding - St. Michael

Ursprünglich zum Seelsorgsbezirk der Pfarrei Heining gehörig

1071 erste urkundliche Erwähnung von Schalding "Chaezil de Schaltern"

1946 Ausbau des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Schalding zum Flüchtlingslager

1947 am 26. Oktober Einweihung einer Kirche für das Flüchtlingslager Schalding (bis zu 1.700 Flüchtlinge)

1949 am 30. Januar Gründung des Kirchenbauvereins

1950 Eigene Seelsorgstelle für das Lager

1950 Errichtung des Friedhofs (Weihe 22.06.1952)

1951 am 1. Oktober Errichtung der Kirchenstiftung

1953 am 1. Januar Gründung der Expositur

1953 am 7. März Orgel für die Lagerkirche

1954 Bau der Schule; Einweihung als Hans-Carossa-Schule am 06.09. durch Generalvikar Dr. Franz Riemer

1955/56 Bau des Pfarrhofes

1957 am 29.09. feierliche Grundsteinlegung der Michaelskirche durch den Baureferenten der Diözese, H.H. Prälat Dr. Johannes Baumgärtler

1958 am 26. September werden durch Pfarrer Friedrich Kasper von Heining die ersten drei Glocken geweiht (Fa. Perner, Passau)

1958 am 27. und 28. September Kirchweihe durch Bischof Simon Konrad Landersdorfer

1958 am 30.09. wird die Kirchenbaracke abgerissen

1959 am 02.06. Aufstellung der beiden Stein-Figuren (Leopold Hafner) in der Apsis der Kirche (Sankt Michael und Maria bzw. Mutter Kirche); Werke sind von Anfang an umstritten.

1962 Der Fährbetrieb zwischen Schalding links und rechts der Donau wird eingestellt

1965 Abbruch der letzten Baracken des Flüchtlingslagers

1967 am 05.03. Weihe des neuen Kreuzweges (Schreibmayr) durch Generalvikar Dr. Johannes Dachsberger

1968 Erstmalige Durchführung einer Pfarrgemeinderatswahl (1. Vorsitzender bis 1994 Georg Krompaß)

1969 Eingliederung der Schule nach Heining

1969 am 27.11. Gründung des Katholischen Frauenbundes

1975 Generalsanierung (Heizungsneubau, neue Beleuchtung, neue Kirchenbänke, Ambo und 12 Apostelleuchter [Leopold Hafner]) unter dem langjährigen Kirchenpfleger Josef Putzmüller; Abschluß am 16. November durch Festgottesdienst mit Bischof Antonius Hofmann

1977 Sanierung der Friedhofsmauer

1977 Renovierung der Sakristei (Fa. Kipka)

1983 Gründung der sog. "Schola" durch Albert Glotz (Auflösung 1996)

1987 Weihe der Granit-Bild-Säule (Manfred Werner, Waldkirchen) in der Einöd

1990 Innenraum der Kirche wird gestrichen, durch die Farbgebung freundlicheres Interieur

1991 Renovierung des Pfarrsaals

1992 Renovierungsarbeiten im Friedhof

1992 Gründung des Kindergartens St. Christophorus

1994 erstmals versehen Ministrantinnen den Dienst am Altar

1995 Renovierung des Leichenhauses, Anbau eines Geräteraumes

1995 Pfarrhaus-Generalsanierung; Bezug durch Pastoralreferent Max Seiler mit Familie

1996 Einbau einer Empore mit Pfeifenorgel (Spende von Senator Gustav Haydn)

1997 Gründung eines Seniorenclubs

1997 Gründung des Jugendtreffs "Schalldicht" im Keller des ehemaligen Schulgebäudes

1998 Einbau eines Marienaltares mit barocker Figur sowie Aufstellung neuer Sedilien und eines neuen Betschemels in der Pfarrkirche (Josef Lechner, Diözesanbaumeister)

1999 Gründung eines neuen Kirchenchores ("Michaelis-Chor") unter der Leitung von Stefan Bauhoffer